Der 200.000 Einwohner zählende Inselstaat im Südpazifik besteht aus 83 Inseln. Die Haupteinnahmequellen sind der Landwirtschafts- und der Tourismussektor.

Die Gefährdung von Menschen durch Naturkatastrophen ist in kaum einem anderen Land höher als in Vanuatu: Regelmäßig werden die Bewohner von Erdbeben, Wirbelstürmen und  Vulkanausbrüchen heimgesucht. Durch die schlechte Infrastruktur ist effektive Nothilfe im Katastrophenfall eine große Herausforderung.

Im März 2015 fegte der Zyklon Pam über Vanuatu. Der Sturm war einer der stärksten, der jemals im Südpazifik gemessen wurde und verursachte massive Schäden in weiten Teilen des Inselstaats.

Oxfam leistete Nothilfe auf Efate, Emae, Epi und Ambrym, vier der größeren Inseln. Inzwischen ist die Nothilfephase weitgehend abgeschlossen und der Wiederaufbau hat begonnen. Oxfam unterstützt die Menschen mit Wasser- und Sanitärversorgung sowie der Bereitstellung von Hygieneartikeln. Ein weiterer Fokus liegt im Bereich der Ernährungs- und Einkommenssicherung.

Oxfam koordiniert außerdem das Vanuatu Humanitarian Team, ein Koordinierungsgremium internationaler Hilfsorganisationen, das wiederum eng mit der Regierung und der für Katastrophenhilfe zuständigen vanuatischen Behörde zusammenarbeitet.

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