Projekte

Die Projekte von Oxfam Deutschland werden von lokalen und nationalen Partnern umgesetzt. Ziel unserer Arbeit ist es nicht nur, die Menschen vor Ort bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zu unterstützen. Wir wollen auch zu systemischen Änderungen beitragen, um Armut und Ungleichheit dauerhaft zu überwinden.

Antworten auf häufig gestelle Fragen zu unserer Projektarbeit finden Sie in unserem FAQ-Bereich.

Drei Frauen tragen Wasserbehälter
Burkina Faso

Widerstandsfähiger gegen Krisen

Bewaffnete Konflikte und die Klimakrise sorgen in Burkina Faso aktuell dafür, dass viele Menschen ihr Zuhause verlieren und in Unsicherheit leben. Etwa fünf Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Zusammen mit Partnerorganisationen vor Ort decken wir akute Bedarfe, stärken Resilienz und fördern neue wirtschaftliche Perspektiven sowie gesellschaftliche Strukturen für mehr Zusammenhalt.
Südsudan und Demokratische Republik Kongo

Schnelle Lösungen sind gefragt

In Krisensituationen kommt die Unterstützung oftmals zu spät oder Bedarfe ändern sich kurzfristig. Um schnell und effektiv handeln zu können, arbeiten wir im Südsudan und in der DR Kongo eng mit unseren Teams vor Ort zusammen. Durch ein eingespieltes System und gute Vernetzung können wir Krisen rechtzeitig erkennen und innerhalb von 72 Stunden mit lebensrettenden Maßnahmen wie der Verteilung von Trinkwasser und Nahrungsmitteln beginnen.
Frauen und Männer demonstrieren demonstrieren mit Bannern, Halstüchern und Pfannen
Tunesien

Frauenrechte realisieren und gewaltbetroffene Frauen schützen

Das Engagement von Frauenrechtsorganisationen in Tunesien zeigt Erfolg: 2017 wurde ein Gesetz zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und zur Gleichstellung der Geschlechter verabschiedet. Oxfams Partnerorganisation ATFD setzt sich dafür ein, dass dieses und weitere Gesetze keine Theorie bleiben und unterstützt Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind.
Rosa-rote Grafik von der Fashion Revolution Week mit dem Schriftzug "Who made my Clothes?"
Kambodscha

Für mehr Gerechtigkeit in der Textilbranche

Fehlender Arbeitsschutz, befristete Verträge und plötzliche Kündigungen – die Textilbranche muss sich wandeln. Gemeinsam mit unserem Partner unterstützen wir Textilarbeiterinnen in Kambodscha dabei, auf ihre Lage aufmerksam zu machen und ihre Rechte einzufordern.
Nahaufnahme von einer Auswahl an wilden Samen und Gemüse. Sie sind auf Schüsseln aus Blättern verteilt und stehen zur Präsentation auf einem Tisch.
Indien

Von Waldrechten und Ressourcenschutz

Indigene Gemeinschaften, die sogenannten Adivasi, leben in Indien seit Jahrhunderten im Einklang mit der Natur in oft abgelegenen Waldgebieten. Durch die Klimakrise und fehlende Anerkennung ihrer Rechte sind ihre Lebensgrundlagen stark gefährdet. Zusammen mit lokalen Partnern unterstützen wir die Gemeinschaften dabei, Waldrechte einzufordern, die vorhandenen Ressourcen nachhaltig zu nutzen und somit ihre Existenz zu sichern.
Nazrah (rechts) sitzt zusammen mit ihrem Mann (links) auf einer Decke und baut einen Bienenstock. Sie trägt ein schwarzes Gewand und ist verschleiert. Im Hintergrund sind ein Baum und eine Wäscheleinesichtbar.
Jemen

Wasser, neue Lebensgrundlagen und mehr Mitbestimmung

Der komplexe, langjährige Konflikt im Jemen hat Spuren hinterlassen: Ein Großteil der Bevölkerung ist auf humanitäre Hilfe angewiesen und lebt in unsicheren Verhältnissen. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort unterstützen wir die Menschen dabei, Existenzgrundlagen wieder aufzubauen und nachhaltige Lösungen mitzugestalten.
Die Direktorin von Oxfam in Afrika, Fati N'zi-Hassane (links, trägt ein dunkelblaues Hemd und eine neongelbe Weste) und Nyaguka Jiek (rechts, trägt ein blaues Kleid) sitzen auf weißen Plastikstühlen nebeneinander und unterhalten sich.
Südsudan

Soziale Konflikte, fehlende Infrastruktur, Klimakrise

Die Bevölkerung im Südsudan ist durch ethnische Konflikte gespalten und Jahrzehnte bewaffneter Auseinandersetzungen haben sichtbare Spuren hinterlassen – ebenso wie die Auswirkungen der Klimakrise. Oxfam unterstützt besonders betroffene Gemeinschaften dabei, Hunger zu lindern und auf Krisen reagieren zu können.

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